JProf. Dr. Christoph Rodatz

Public Interest Design

JProf. Dr. Christoph Rodatz

Junior Professor für Medienästhetik
LEBENSLAUF
Christoph Rodatz studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der JLU Gießen. Als Doktorand am Fraunhofer Institut IPSI in Darmstadt befasste er sich mit Einflüssen neuer Medien und Technologien auf Theater. Seine Promotion „Der Schnitt durch den Raum“ schloss er 2010 am Fachbereich Philosophie der TU Darmstadt ab.

Parallel zur Promotion arbeitete er immer auch an künstlerischen Projekten, die von der Dramaturgie bzw. Regie beim Kabarett-Duo „Faberhaft Guth“ über Videokunst, Informationsfilme bis hin zu experimentellem Musiktheater reichen.

Seit 2003 ist er Teil des Netzwerks „New Guide to Opera“. Dabei sind Arbeiten am FFT in Düsseldorf, aber auch in Graz, Nischnij Nowgorod oder Rostock entstanden. Die letzten großen Produktionen von „New Guide to Opera“ waren „Wir sehen uns morgen wieder“ am FFT (siehe Theater Heute 07/2009) und „wahnsinnig wichtig: on ice“.

Gemeinsam mit OSA - office for subversive architektur hat er im Oktober 2013 die Installationsarbeit discharge/recharge in Bergkamen verwirklicht.

Seit dem Wintersemester 2011/12 hat er regelmäßig Lehraufträge an der FH Dortmund, der Ruhr Universität in Bochum und der Züricher Hoch der Künste.

PUBLIKATIONEN
Rodatz, Christoph (1997): Raumkonzepte und ihre visuelle Repräsentation. Diplomarbeit im Fach Angewandte Theaterwissenschaft der JLU Gießen.

Evert, Kerstin & Rodatz, Christoph (2001): Tele-Präsenz: Theater als Hyperraum. In: Martina Leeker (Hrsg.): Maschinen, Medien, Performances. Theater an der Schnittstelle zu digitalen Medien. Berlin: Alexander, S. 112-126.

Rodatz, Christoph (2001): Simulating Net-Structures in Theatre. The Cyberstaging of Richard Wagner's "Parsifal". Fleischmann, Monika (Ed.) et al.: Cast01 - living in mixed realities : netzspannung.org event; Conference on Artistic, Cultural and Scientific Aspects of Experimental Media Spaces, September 21-22, 2001, Schloss Birlinghoven, Sankt Augustin (near Bonn) ; proceedings. Sankt Augustin: FhG-IMK, 2001, S. 173-176.

Rodatz, Christoph (2002): Navigieren, Surfen, Flanieren und das Netz. In: Mikael Hård, Andreas Lösch, Dirk Verdicchio (Hrsg.): Transforming Spaces. The Topological Turn in Technology Studies. Online publication of the international conference held in Darmstadt, Germany, March 22-24, 2002, www.ifs.tu-darmstadt.de/gradkoll/Publikationen/transformingspaces.html (Zugriff am 26. Mail 2013)

Rodatz, Christoph (2004): Theaterraum als realräumliche Hyperstruktur. In: Christopher Balme, Markus Moninger (Hrsg.): Crossing Media : Theater - Film - Fotografie - Neue Medien. München: Epodium, S. 189-204.

Rodatz, Christoph (2005): Der Raum des Theaters. Reflexionen zur Intermedialität des Theaters. In: Martin Warnke, Wolfgang Coy, Christoph Tholen (Hrsg.): Hyperkult II. Zur Ortsbestimmung analoger und digitaler Medien. Bielefeld: transcript, S. 233-266.

Prediger, Susanne & Rodatz, Christoph (2009): Erhebt Euch! Soziometrische Spiele als bewegter Zugang zu Diagrammen. In: Praxis der Mathematik in der Schule 51 (26), 8-9.

Rodatz, Christoph (2010): Der Schnitt durch den Raum. Atmosphärische Wahrnehmung in und außerhalb von Theaterräumen. Bielefeld: transcript.

Rodatz, Christoph (2014): Der Schnitt durch den Raum als Wahrnehmungskonstellation. In Norbert O. Eke, Ulrike Haß, Irina Kaldrack (Hrsg.): Bühne: Raumbildende Prozesse im Theater. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag.

Rodatz, Christoph (2014): Reduction of action in theatre and exhibitions using the example of “Stifters Dinge”. In: Experiencing Space – Spacing Experience: Concepts, Practices and Materialities, Eds. Ansgar Nünning, Nora Berning, Philipp Schulte and Christine Schwanecke , Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier, S. 231-239.

Rodatz, Christoph (erscheint 2016): Handlungsentlastung in Ausstellungssituationen oder Der Schnitt durch den Raum der Ausstellung. In: Szenografie in Ausstellungen und Museen VII. (Publikation des DASA Kolloquiums 2014)


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