Publikationen

Aktuelle Publikationen und Publikationsvorhaben der Abteilung Mediendesign und Raumgestaltung.
Monografien, Buchbeiträge sowie Artikel einzelner Mitglieder der Abteilung sind auf den jeweiligen Personenseiten zu finden.


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Wie können wir den Schaden maximieren?
Gestaltung trotz Komplexität. Beiträge zu einem Public Interest Design

Herausgegeben: Christoph Rodatz und Pierre Smolarski
transcript Verlag: März 2021, 234 Seiten, Volltext als Open Access verfügbar

ISBN: 978-3-8376-5784-5
ISBN (pdf): 978-3-8394-5784-9
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5784-5/wie-koennen-wir-den-schaden-maximieren/?c=311000000

Die Rufe nach positiver Veränderung, nach gesellschaftlicher Transformation und bisweilen gar nach Weltrettung sind laut. Doch das Potential eines weltentwerfenden Designs wird mitunter maßlos überschätzt. Vor allem fehlt es bei aller Aufbruchstimmung an einem Korrektiv, einem Bezugspunkt, der auch die Kosten in Rechnung stellt. Unsere Antwort auf die Frage, wie sich das Wahre, Schöne und Gute zum Durchbruch bringen lässt, ist eine Frage: Wie können wir den Schaden maximieren?

Sie ist nichts anderes als das notwendige Korrektiv der Frage »Wie können wir den Nutzen vergrößern?« Erst Grenzen ermöglichen Freiheit. Die Beiträge des Bandes zeigen: Wenn auf beide Fragen die gleichen Antworten kommen, kann die Lust am Gestalten losgehen.


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Was ist Public Interest Design?
Beiträge zur Gestaltung öffentlicher Interessen

Herausgegeben: Christoph Rodatz und Pierre Smolarski
transcript Verlag: September 2018, 412 Seiten, Volltext als Open Access verfügbar

ISBN: 978-3-8376-4576-7
ISBN (pdf): 978-3-8394-4576-1
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4576-7/was-ist-public-interest-design/

Das Designfeld ist im Umbruch. Sowohl die Theorie als auch die Praxis suchen ›neue‹ Betätigungsfelder und streben nach einem anderen Selbstverständnis. Man will politisches Design machen, will als Akteur gesellschaftlicher Veränderungen wahrgenommen werden, zuweilen wohl gar die neue Leitdisziplin des urbanen Wandels werden. Unter einem erweiterten Designbegriff stellt sich daher die Frage: Was heißt es, im Sinne eines öffentlichen Interesses zu gestalten? Und vielleicht noch mehr: Was heißt es, das öffentliche Interesse selbst zu gestalten? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage nach und zeigen: Ein solcher Anspruch ist eine Anmaßung – ob es eine wohltuende Anmaßung ist, hängt in erster Linie von der kritischen Hinterfragung der Grundidee ab.