Lichter


Von:

Jessica Kühn, Rebecca Zehner, Philipp Roszykiewicz

Betreut durch:

Prof. Erica von Moeller, Till Müller

Kontakt-URL:

https://jessica-kuehn-media.wixsite.com/mypage

Links:

https://www.trueillusionsfilms.com/projects/lights
https://lichterfilm.wixsite.com/meinewebsite
https://instagram.com/lichter.film

Kooperation:

True Illusions Films (Koproduktion)
UnbekanntesFilmObjekt GbR

gefördert durch:

Kulturbüro Wuppertal
Stadtsparkasse Wuppertal
Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V.
Spedition Mäuler
Hotel Restaurant Westfalenkrug

Kontakt

jessica-kuehn@gmx.net

Tags

Bachelorthesis, 2022, Spielfilm

Die Studierenden im Gespräch:


Es ist vier Jahre her, dass Tanja unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Nils ist seitdem davon überzeugt, dass das Verschwinden seiner einzigen Tochter mit den unheimlichen Lichtern, die in jener Nacht am Himmel gesichtet worden sind, zusammenhängt.

Durch seine Vernarrtheit hat er sich mit der Zeit immer mehr von seiner Frau und seinen Freunden abgekapselt. Sein einziger Freund ist sein Hund Fiete, der nach wie vor treu an seiner Seite geblieben ist.

Als Nils jedoch selbst Zeuge eines erneuten übernatürlichen Ereignisses wird, scheint die ewige Ungewissheit endlich ein Ende zu finden.

Über das Projekt

Lichter ist angelehnt an einer wahren Begebenheit: Die Sichtung der „Greifswalder Lichter“ in der Nacht des 24. August 1990. Es ist etwa 20:15 Uhr, als ca. 100 Augenzeugen im Umkreis des Greifswalder Bodden beobachten, wie sich am Abendhimmel über dem Meer zwei Gruppen von rötlich leuchtenden Kugeln in unterschiedlichen Formationen offenbar vollkommen willkürlich hin- und herbewegen. Was genau waren diese Lichter, wie sind sie entstanden und aus welchem Grund haben sie sich in diesen seltsamen Formationen bewegt?

Erst vier Jahre später scheint man eine Erklärung gefunden zu haben: Angeblich handelte es sich dabei um militärische Übungen im Rahmen des Warschauer Pakts. Die Erklärung besagt, dass Leuchtkugeln als Übungsziele für Infrarot-Raketen oder ähnliche Geschosse in die Luft gebracht wurden. Einige Forscher aus UFO-Vereinen widersprechen dem jedoch, da das Leuchtverhalten solcher Übungsziele nicht dem entsprachen, was die Augenzeugen beobachtet hatten.

Die Greifswald-Lichter gelten als bekanntester UFO-Vorfall auf deutschem Gebiet. Daher freuen wir uns besonders, dass unser Abschlussfilm der erste Spielfilm sein wird, der diese mysteriösen Vorkommnisse im Greifswald der neunziger Jahre aufgreift.

Lichter ist unser Abschlussfilm im Fach „Design audiovisueller Medien“. Bereits 2018 entstanden die ersten Drehbuchversionen von Lichter, bis dann 2019 feststand, nach langem Hin- und Her-Überlegen, ob wir uns mit solch einer Story nicht übernehmen: „Wir drehen das Ding!“

Voraussetzung für die Umsetzung des Projektes war allem voran, dass wir in der Original-Region, sprich an der deutschen Ostseeküste, drehen wollen. Dies hat die grundsätzlich hohen Anforderungen mit fast ausschließlich Nachtdrehtagen, Minderjährigen als Darsteller, vielen VFX-Shots und on top auch noch einem Tier am Set natürlich noch zusätzlich erschwert. Dieser Herausforderung wollten wir uns aber unbedingt stellen.

Als dann Anfang 2020 die Drehfassung, nach zwei Motivtouren, Castings und durchexerzierten Floorplans, auf dem Tisch lag, hat uns die Corona-Krise einen brachialen Strich durch die Rechnung gemacht. Zweimal mussten wir den 10-tägigen Drehzeitraum aufgrund der Lockdowns wieder verschieben. Aus März, wurde Mai und aus Mai wurde schließlich September 2020.

Doch Dank unserer tollen Motivgeber, wahnsinnig motivierten Schauspielern und einer klasse Crew konnten wir dann im September, unter den damals geltenden Corona-Bedingungen, eine unvergessliche Zeit in Heiligendamm/Bad Doberan verbringen und dort, wie zuvor akribisch durchgeplant, den Großteil unseres Films abdrehen.

Einen weiteren Drehtag in Solingen komplettierte dann unser Material und Lichter landete im
Schnittprogramm. VFX, Musik, Soundmische und Colorgrading gesellten sich zum Picturelock und einige Monate später war er dann wirklich fertig. Unser gemeinsames Baby Lichter, das wir ohne die großartige Unterstützung vieler toller Menschen niemals hätten umsetzten können. Danke also an alle Menschen, die an uns geglaubt haben!

Darsteller*innen

Nils Guido Broscheit
Susanne Suzan Anbeh
Richard Christoph Tomanek
Tanja Sidney Fahlisch
Sabine Marlene Fahnster
Jens Mićo Ivanović
Fiete Fiete
Nachrichtensprecher Charles Rettinghaus
Claudia Jakobshagen
Wilfried Hocholdinger

Stabliste

Buch und Regie Jessica Kühn
Regieassistenz Tim Kunz
Script und Continuity Christine Lohmann
Produktionsleitung und
Aufnahmeleitung
Rebecca Zehner
Koproduzenten Guido Broscheit
Ralf Wenzel
Setaufnahmeleitung Merle Thelen
Bildgestaltung Philipp Roszykiewicz
Kameraassistent Niklas Michalik
Oberbeleuchter Alex Streckmann
Best Boy Marcus Brux
Beleuchter Max Martin
Tonmeister Florian Gudzian
Michael Caulwell
Szenenbild Victoria Shved
Innenrequisite Joshua Zehner
Kostümbild Melina Hylla
Garderobiere Venecia Hermsen
Maskenbild Dana Deußer
Tiertrainerin Sabine Wichert
Setrunner Antonia Struck
Julia Hahnke
Detlef Solenke
Lennart Tietz
Produktionsfahrer Michael Skock
Matthias Wiedeneck
Catering Clemens Hielscher


Schnitt Rebecca Zehner
Musik Martin Mentzel
Johannes Trupp
Sounddesign und Mischung Kilian Kremer
Grading Simon Wilbert Kramer
VFX Artist Tim Kunz
Titelgrafik Michael Caulwell

Agenturen

Agentur Neidig
Agentur Felix Bloch Erben
Actors Connection
Agentur Pauly
Agentur SINTACT
Agentur SO & ANDERS
Aurelias Filmtiere (Aurelia Franke Hornung)

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