Was man nicht kennt, glotzt man an.
Von:
Alissa Schilling
Betreut durch:Prof. Dr. Johannes Busmann, Dipl.-Des. Dirk Longjaloux
TagsTypografie, Bachelorthesis, Buchgestaltung
2022, Buch
Konzeption, Entwurf und Realisation des Buches:
Was man nicht kennt, glotzt man.
Über die Norm und die Einzigartigkeit des Menschen.
Das autobiographische Projekt »Was man nicht kennt, glotzt man an. Über die Norm und die Einzigartigkeit des Menschen.« beschäftigt sich mit der vorgegebenen gesellschaftlichen Norm des menschlichen Aussehens.
Aber wie sieht diese Norm aus?
Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch zwei Arme, zwei Beine und einen proportionalen Körperbau besitzt. Dieser wird in den technischen Kontext umgewandelt und in Zahlen und Statistiken widergespiegelt. All diese Werte werden in der Gesellschaft als allgemeingültig verstanden.
Aber was passiert, wenn man als Mensch eben nicht »dieser Norm« entspricht?
Wie fühlen sich Menschen, die beispielsweise nicht zwei Arme oder Beine besitzen?
Wie nehmen Menschen ihre Umgebung war, wenn sie »einzigartig« aussehen und sich von der Norm abheben?
All die genannten Gedankengänge werden in einem zweiteiligen Buchdesign visuell hervorgehoben. Dabei werden die Kriterien der Norm auf der einen Seite des Buches behandelt und die Aspekte der Einzigartigkeit in dem gegenübergestellten Buchdesign.