Perspektivwechsel
Von:
Lea Schöning, Lisa Scheithauer, Anna Wibbeke
TagsSemesterprojekt
Neue Sichtweisen einnehmen
Der Karlsplatz als städtischer Raum ist ein Ort des Wandels. Er ist durch seine räumlichen und sozialen Gegebenheiten geprägt und bildet damit ein komplexes Gefüge aus unterschiedlichen Orten. Diese beeinflussen die individuellen Erfahrungen und Wahrnehmungen der Menschen. Für die Intervention »Perspektivwechsel« ist es von Bedeutung, die Menschen für die Wahrnehmung des Karlsplatzes als einen Ort des Wandels zu sensibilisieren und einen Perspektivwechsel anzuregen.
Anders wahrnehmen
Die Perspektive zu wechseln bedeutet Räume architektonisch und sozial aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und sich für eine neue Wahrnehmung zu öffnen. Eine Konstruktion aus Holzmodulen lädt Menschen dazu ein, ihren gewohnten Alltag zu verlassen und unterschiedliche Perspektiven einzunehmen. Die Intervention eröffnet somit neue Blickwinkel auf den Karlsplatz und die Menschen vor Ort. Sie macht Gegensätzlichkeiten sichtbar und schafft neue Räume, Wege und Positionen.
Die Perspektive wechseln
Mit dem Perspektivwechsel auf dem Karlsplatz gehen neu gewonnene Erfahrungen einher. Es wird nicht nur ein Bewusstsein für die eigene Wahrnehmung des Raumes geschaffen, sondern auch ein Verständnis für die Vielfalt der Wahrnehmungen unterschiedlicher Menschen. Folglich können sich Gewohnheiten sowie Haltungen gegenüber Räumen und Menschen auf dem Karlsplatz verändern und das Bewusstsein für die eigene Handlungsfähigkeit an Bedeutung gewinnen.