Wuppertal Wetterfest – Wie gut ist deine Stadt auf Extremwetter vorbereitet?
Von:
Sarah Kleinelsen
Betreut durch:Prof. Dr. AnneMarie Neser
Kooperation:Christina Klöpper (Projektpartnerin), Stadt Wuppertal
gefördert durch:Verfügungsfonds Reallabore des Programms InnenBandStadt der Stadt Wuppertal im Rahmen des Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Kontakt TagsSemesterprojekt
Starkregen, Hochwasser, Hitzesommer… Solche extremen Wetterereignisse haben wir in den letzten Jahren vermehrt auch in Wuppertal erlebt – und werden uns zukünftig darauf einstellen müssen. Aber wie gut ist die Stadt eigentlich darauf vorbereitet? Was gibt es schon, was ist geplant, was fehlt noch und welche Erfahrungen machen die Menschen vor Ort?
Das Projekt Wuppertal Wetterfest war eine Veranstaltungsreihe, bei der Anwohnende zum Thema der Extremwetteranpassung ins Gespräch mit Mitarbeitenden der Stadtverwaltung kamen. Auf einer großen Stadtkarte wurde mit der Methode des Community Mappings festgehalten, welche Anpassungsmaßnahmen von der Stadt schon umgesetzt wurden, welche aktuell stattfinden und was noch geplant ist. Community Mapping ist eine partizipative Methode, bei der mithilfe einer Karte Inhalte zu einem bestimmten Thema dargestellt werden. Die Anwohnenden konnten als „Expert*innen vor Ort“ einbringen, wo sie Risiken oder Potenziale wahrnehmen und erleben.
Ziel des Projekts war, eine Raum für Dialog zwischen Stadtbevölkerung und -verwaltung zu öffnet sowie Maßnahmen zur Zukunftsfähigkeit der Stadt Wuppertal sichtbar zu machen. Darüber hinaus sollte die kommunale, gesellschaftliche und individuelle Relevanz von Klimafolgenanpassungen verdeutlicht werden.