Geschichtenweben


Von:

Jonathan Renze, Mohammadreza Shirinzadeh

Betreut durch:

Prof. Erica von Moeller

Kooperation:

Wiesenwerke (Urbane Nachbarschaft Mirke gGmbH), Bandwebermuseum Wuppertal

Titelbild: Wolf Sondermann

Das Verständnis der Geschichte ist ein unerschöpflicher Quell der Erkenntnis. Indem wir in die Tiefen der Vergangenheit eintauchen und den Weg betrachten, den wir hinter uns gelassen haben, erlangen wir Einsicht darüber, warum wir genau hier stehen und was das für uns bedeutet.
Im Rahmen des Projekts Geschichtenweben wurde sich intensiv mit der Geschichte eines Ortes auseinandergesetzt. Dabei wurde in einer ehemaligen Gummibandweberei in der Wiesenstraße 118 in Wuppertal die Geschichte dieses Gebäudes aufgearbeitet.
Die Abendveranstaltung wurde in zwei sich abwechselnde Teile gegliedert. In einem performativen, informierenden Teil wurde durch Filme und vorgetragene Zitate historische Quellen zur Textilindustrie, zu Wuppertal und zum Gebäude selbst vermittelt. Im zweiten, dem Storytelling-Teil, konnten die Besuchenden in Gruppen kurze Geschichten zu fiktiven Personen aus den 1920er Jahren schreiben. Mithilfe von Moderator*innen wurden dabei die Geschichten einer Fabrikarbeiterin und eines Fabrikbesitzers beschrieben. So konnten sie sich in die Personen und die Zeit hineinversetzen und ein immersiv die Geschichte erleben.
Das Projekt ist in Kooperation mit den Wiesenwerken (Urbane Nachbarschaft Mirke gGmbH) und Unterstützung des Bandwebermuseums Wuppertal entstanden.

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