Stadtkaleidoskop


Von:

Kira Sandrock, Anna Nill

Betreut durch:

Prof. Dr. AnneMarie Neser

Links:

https://linktr.ee/stadtkaleidoskop, https://www.instagram.com/stadtkaleidoskop.wuppertal/

Kooperation:

die börse Wuppertal, Queerreferat, Frauen*referat, Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt Wuppertal, ANDERS&GLEICH, Wuppertal Marketing

gefördert durch:

Queerreferat, Frauen*referat, WSW, KNIPEX

Kontakt

empowerment.wuppertal@gmail.com

Tags

Semesterprojekt

Titelbild: CelineDeGroot

Die queer-feministische Stadtkarte von Wuppertal

Wuppertal ist ein buntes Gefüge von Kulturen, Lebenswegen und Geschichten. Doch nicht immer sind diese Geschichten gleichermaßen sichtbar. Geschlechterdiskriminierung ist immer noch eine Realität, die viele Menschen tagtäglich erleben. Sie werden aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Geschlechtsidentität benachteiligt, abwertend behandelt oder unsichtbar gemacht – Sie hält Menschen davon ab, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und ihre Träume zu verwirklichen.
Um die Sichtbarkeit von queer-feministischen Orten zu erhöhen und benachteiligte Gruppen zu empowern, entstand das Stadtkaleidoskop – ein queer-feministischer Wegweiser, der zu Orten führt, die für Frauen, Lesben, inter, trans, nichtbinäre oder agender Personen (FLINTA) bedeutsam sind. Doch bei dem Projekt geht es um mehr als nur Orte auf einer Karte. Das Stadtkaleidoskop ist eine Einladung, die bunten und vielfältigen Orte Wuppertals kennenzulernen und sich über die Thematik der Geschlechterdiskriminierung zu informieren. Orte sind physische Orte wie Beratungs- und Anlaufstellen, Bars und Cafés, aber auch Netzwerke, Veranstaltungen und digitale Angebote.
Veröffentlicht wurde die Karte im Rahmen einer Netzwerkveranstaltung in der börse, bei der das Stadtkaleidoskop vorgestellt und verteilt wurde. Die Veranstaltung war ein lebendiges Abbild der Vielfalt und des Engagements, die das Stadtkaleidoskop antreiben. Vertreterinnen der Orte und Interessierte fanden sich zusammen, um gemeinsam auch mit den Gäst*innen Roswitha Bocklage, der Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt Wuppertal, und Joris Richter vom Queerreferrat des AStAs der BUW über die Bedeutung von Geschlechtergerechtigkeit und Queer-Feminismus zu diskutieren. Es war eine inspirierende Plattform, auf der Ideen ausgetauscht, zukünftige Zusammenarbeit besprochen und die Veröffentlichung der Karte gefeiert wurden.
Das Stadtkaleidoskop ist kostenlos in gedruckter Form im Stadtraum erhältlich. Zudem steht eine digitale Version auf dem Instagram-Kanal @stadtkaleidoskop.wuppertal zum Download bereit.

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