Tatort Hofaue – Eine Möglichkeitsgeschichte


Von:

Leonie Wendel, Lea Richter und Linda Stamm

Dem Quartier Hofaue fehlt es an wahrnehmbarer Identität und Aufenthaltsqualität – sie wird häufig nur als Durchgangspassage genutzt. Um eine Auseinandersetzung mit der Hofaue anzustoßen, legen wir Stolpersteine, die Menschen zum Anhalten und zum Austausch bewegen und beleben den Straßenraum.

Die Studierenden erzählen eine Möglichkeitsgeschichte, die real genug ist, um akzeptiert zu werden und absurd genug, um nicht in der Gleichgültigkeit des Alltags unterzugehen: durch die Inszenierung einer unabhängigen Produktionsfirma, die filmisch experimentell ermittelt, ob sich die Hofaue für den Dreh eines Wuppertaler Tatorts eignet.

Der Widerspruch der Semi-Professionalität schafft ein ungewöhnliches Bild. Der Dreh klassischer Tatortszenen und das Aufbauen eines mobilen Interview-Wohnzimmers werfen Fragen auf und erregen Aufmerksamkeit.

Im Rahmen unserer Inszenierung haben die Student*innen die Hofaue grundsätzlich ins Licht der Betrachtung gerückt – als Ort, in dem Geschichten erzählen möglich ist.

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